Die Blechtrommel

Klassenzimmerstück nach dem Roman von Günter Grass


Reloaded: Oskars Widerstand gegen die Nazis als mobiles Klassenzimmerstück

Seine weiß-rot gezackte Trommel bekommt Oskar Matzerath an seinem dritten Geburtstag geschenkt. Der Tag, an dem er beschließt, nicht mehr zu wachsen und für immer vierundneunzig Zentimeter groß zu bleiben. Von nun an beobachtet er trommelnd die instabile und immer grausamer werdende Welt um sich herum. Dabei schildert Oskar seine eigene Familiengeschichte, verknüpft mit den Ereignissen seiner Zeit: das Ende der Weimarer Republik, das Aufziehen des faschistischen Denkens und die Machtergreifung der Nationalsozialisten. Oskar sieht die schleichenden Veränderungen in der Gesellschaft, sieht, wie sich Scheinheiligkeit und Opportunismus unter den Erwachsenen breitmachen und trommelt gegen das Schweigen an.

Günter Grass’ Debütroman erschien 1959 und katapultierte ihn von einem Tag auf den anderen in die Riege der wichtigsten deutschsprachigen Autoren des 20. Jahrhunderts. »Die Blechtrommel « wurde in über 40 Sprachen übersetzt und gilt als Jahrhundertroman.

Leitung

  • Regie Julia Redder
  • Dramaturgie Philipp Matthias Müller

Ensemble

  • Dennis Bodenbinder
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